Campus Openair: Das Line-Up ist komplett!

Mai 5th, 2010 | By | Category: Musik, News

Das Campus Openair der TU Clausthal geht in die zweite Runde und gab heute den Headliner für das diesjährige Festival bekannt: Jennifer Rostock wird am 12. Juni den Campus rocken.

Damit steht das Line-Up jetzt komplett. Über Indie, Ska und Deutschrock über Jazz bis zu Nu-Metal, Grunge und Alternative haben wir viel zu bieten. Damit steht der Gaudi nichts mehr im Weg.

Das komplette Line-Up:
01:00 – 02:00: The Kurts
23:00 – 00:30: Jennifer Rostock
21:00 – 22:30: Emil Bulls
19:15 – 20:30: Rantanplan
18:00 – 18:45: TOS
17:00 – 17:30: Jazzica Nabis
16:00 – 16:30: Black as Chalk

The Kurts
Für alle, die Nirvana live verpasst haben: hier sind The Kurts. Sie sagen selbst über sich die beste Nirvana-Coverband der Welt zu sein und lassen dabei den Sound und die Songs von Nirvana wieder aufleben – egal, ob Bleach, Nevermind, Incesticide oder In Utero  – aus allen Phasen der Bandgeschichte präsentieren The Kurts Nirvana Songs!
Die Besucher der Konzerte des Trios sind jedes mal überwältigt und verblüfft über so viel Nähe zum Original! Besonders The Kurts-Sänger Kurt1 scheint die Reinkarnation von Kurt Cobain zu sein. Man könnte meinen, als hätte es den 5. April 1994 nicht gegeben… Nach vielen Konzerten quer durch Europa, jetzt auch bei euch: The Kurts

Jennifer Rostock
2008, 2009 und auch 2010 kam an ihnen niemand vorbei: Jennifer Rostock aus Berlin. Nach ihrem Auftritt beim Bundesvision Song Contest, zahlreichen Festivals, zwei erfolgreichen Alben und kurz vor ihrem Auftritt auf dem Hurricane Festival und der MTV Campus Invasion Göttingen wollen sie euch zeigen, was in ihnen steckt!
Festlegen kann man sich bei ihrem Musikstil nicht. Ein wilde Mischung aus Punk, Pop und NDW und das mit einer Frontfrau, die Deutschland seit den frühen 80ern eher nicht mehr gesehen hat. Irgendwo zwischen Sixties und Übermorgen. Ihre intelligenten Texte kombinieren Poesie mit einer ordentlichen Prise Rotz. Dabei provoziert und beschimpft Jennifer nicht nur ihre Band, sondern auch das Publikum.
Was auf Platte schon richtig gut ist, wird auf der Bühne zur wahren Show-Explosion und lässt niemanden ruhig. Die Show strotzt vor Selbstbewusstsein, Spontanität und ist ganz gewiss nicht das, was man von einer vermeintlichen Deutschrock-Band erwarten würde – im positiven Sinne.
Am Mikrofon fährt Jennifer ihre Krallen aus, Wahrheiten schmettern aus ihr heraus und Rücksicht gibt’s nur im Konjunktiv. Die Eschoffierten und Entrüsteten erstarren während der dreckige Rest zu blendenden Stakkato-Riffs und morschen Analog-Keyboards hüpft und zappelt. Bass und Gitarre stehen dabei Spalier.
Also lasst den Disco-Punk in euren Körper.

Emil Bulls
„Es war 2001, der Nu Metal begann zu boomen und die Emil Bulls schienen, wie zeitgleich so viele weitere deutsche Bands, plötzlich aus dem Nirgendwo aufzutauchen. Wenn ich es mir recht überlege war das damals aktuelle Album „Angel Delivery Service“ vielleicht eines der wenigen, das die Popularität rechtfertigen konnte. Brachial tieftönende Riffs, keine Scheu vor elektronischen Experimenten und eine Stimme, die durch ihre Zerbrechlichkeit an Chino von den Deftones erinnerte.
Manches davon ist noch immer vorhanden, doch die Münchener Band ist in der Zwischenzeit deutlich gereift.Auch wenn man die Gitarren in den Keller stimmt und mit einer Breitwand aus eher simplen Riffs agiert, bleibt noch sehr viel Raum für Ideen. Das wissen auch die Emil Bulls und schicken sich an, genau das mit Liebe zum Detail umzusetzen. Zu dem Nu Metal, wenn er denn überhaupt noch vorhanden ist, gesellen sich inzwischen gerne Thrash und Metalcore in einer durchschlagenden Mixtur.
Durchweg variabel präsentieren sich die Emil Bulls im Jahr 2009. Angefangen beim Gesang, der souverän zwischen melodischen Tönen und derbem Shouting wechselt, bis zu den durchschlagenden Riffs, die auch gerne ein überraschend schnelles Tempo vorlegen. Die Songs machen einen intelligenten, ausgereiften Eindruck und lassen trotzdem noch anständig die Wände wackeln.“-metal.de

Rantanplan
Rantanplan gelten als DIE Skapunkband in Deutschland schlechthin. Die Konzerte sind berüchtigt und machen die Revolution tanzbar. Die Band spielt tolle Shows, die oft länger als zwei Stunden dauern und die Jungs an den Rand der körperlichen Leistungsfähigkeit führen. Im Publikum skanken und feiern Anhänger unterschiedlichster Subkulturen fröhlich nebeneinander.
Eins ist sicher: Der Band gehört DER Platz zwischen den Stühlen und den gibt dieses Hamburger Rudel so schnell nicht wieder her!
Mit einem freundlich-grimmigem Augenzwinkern begegnen Rantanplan auch weiterhin allen „DAS ist doch kein Punk“ – „DAS ist doch kein Ska“ – Unkenrufen und stemmen sich gegen den Trend der Verabreichung Schubladen-kompatibler Musik-Häppchen an eine Hörerschaft, die zuletzt sich selber traut.
Ende 2009 brachten sie ihr neues Live-Album „Halt’s Maul – Mach Musik!“ auf den Markt und wollen nun euch zeigen, wie man rockt.
Gegründet wurde Rantanplan Anfang 1995 von Torben Meissner und Reimer Bustorff (jetzt Kettcar).

TOS
Der Bandname TOS ist eine Hommage an den amerikanischen Aktionskünstler John Peter Tos (1914-1964). Mit dessen Credo “Color the world” und der unkonventionellen Art und Weise, dieses Motto in seiner Kunst umzusetzen, sorgte der in den 50er Jahren nämlich für einen regelrechten Hype.
So hoffnungslos die menschliche Situation auch immer wirken mag, wenn Hass und Neid Konflikte schüren, so wenig gilt, dass dies ewig so weiter gehen muss, denn: „Das graue Haus ist nur eine Möglichkeit, die ich verwerfen kann, wenn ich es möchte. Konvention ist immer anzweifelbar.“ Nach dem Tod des New Yorker Buntmalers lebten seine zuversichtlichen Ideale in seinen Werken und der Erinnerung an ihn weiter und inspirierten TOS dazu, mit ihrer Musik Liebe, Farbe und Rock n’ Roll zu spreaden – Color the world out of Oberschwaben.
Ihren eigenen Musikstil bezeichnen TOS ganz in diesem Sinne als “Color“. So rocken sie, mit einem Mix aus Dance, Beat, Rock´n Roll und einer gehörigen Portion ihres ureigenen und durchaus selbstbewussten Stils die Bühnen der Nation. TOS, das ist Seelen-Support vom Feinsten, bis auch der Letzte das eingerostete Tanzbein schwingt.

Jazzica Nabis
Im Januar 2009 trafen sich die Musiker Friedrich Mechner (Saxophon), Lars Hünerfürst (Gesang), Robert Fiedler (Kontrabass), Max Liesegang (Schlagzeug) und Philipp Kubiak (Gitarre), zu einem Projekt, in dessen Mittelpunkt das Zusammenführen verschiedenster Musikstile zu eigenen Songs stehen sollte.
Schnell stellte sich heraus, dass anspruchsvolle Texte gepaart mit der Coolness von Funk, der Leichtigkeit des Swing, der Exotic von Bossa Nova und der Intellektualität von Jazz eine publikumswirksame Mischung garantieren.
Schon nach wenigen Monaten konnte sich diese Band durch mitreißende Konzerte einen Namen in der Berliner Musikszene machen. Neben namenhaften Club- und Festivalauftritten (Vorband von : Seeed- Sänger Dellé auf seiner „Before I Grow old Tour“) sind sie besonders stolz über den Gewinn des Bandcontests „Deine Chance 2009 “, wodurch sie ihre erste Single produzieren durften.

Black As Chalk
Grau ist er geworden, der Himmel über Göttingen.
Black As Chalk sind zurück. Auf ihrem zweiten Album offenbart die Band eine neue Seite, ohne ihre gewaltige Natürlichkeit zu verlieren. Roh sollte es werden, direkt und auf die Zwölf. Es drückt, es treibt, es rummst! Herzlichen Glückwunsch liebe Eltern: Es ist ein Indiemonster. Die Stimme: Emotional zerfressen. Wütende, zynische Texte, gegen die selbst ein Dr. House wirkt wie ein zahmes Lamm.
Black As Chalk wurde im Januar 2007 von Tim (Schlagzeug), Julian (Gesang, Gitarre), Fabian (Bass) und Bartek (Klavier) in Göttingen gegründet. Die Mitglieder haben bereits zuvor Erfahrung in verschiedenen Formationen und Stilrichtungen gesammelt, die sie nun zu ihrem eigenständigen Stil vereinen, der am ehesten mit dem Begriff Indie-Rock zu umschreiben ist. Hierzu schrieb Visions.de: „Sie nennen es Indie-Rock und das machen viele – aber nur wenige machen es so gut.“
Angespornt vom positiven Feedback hockte man sich Ende 2009 zusammen, um an neuen Stücken zu arbeiten. Die Songs wurden live im „Dying Lizard Studio“ eingespielt. Das Ergebnis: Erschreckend fantastisch.
Balladen mit U-Boot-Tiefgang treffen auf zappelige Discobeats, alles versehen mit einer dicken Indiekante. Der Moll-Moloch hat die Tanzschuh für sich entdeckt.

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